Kinesiotaping

Kinesiotaping

Das Tapen oder auch Taping ist eine Therapiemethode von schmerzhaften Erkrankungen, insbesondere des Muskel-, Sehnen- oder Skelettapparates, für die es bisher keinen Wirksamkeitsnachweis gibt. Die Behandlung erfolgt durch das Aufbringen von etwa fünf Zentimeter breiten, elastischen Klebebändern auf Baumwollbasis direkt auf die Haut. Dort verbleiben die Klebestreifen zwischen einigen Tagen und bis zu zwei Wochen.

Die Tapes werden in zahlreichen Farben hergestellt, wodurch sie nach der Farbenlehre der Kinesiologie angewendet werden können.

Verwendete, oftmals herstellerabhängige Bezeichnungen für das Verfahren sind beispielsweise: Kinesio-, K-Active-, Kinematic-, Chiro-, Pino- , Medi- oder K-Taping.

Die Wirkung beruht nach Aussage der Verfechter der Methode im Wesentlichen auf zwei Faktoren. Zum einen auf der direkten Stimulation der Hautrezeptoren und zum anderen auf einer wellenförmigen Gewebeanhebung unter dem Band. Dadurch würde unter dem Tape die Blut- und Lymphzirkulation erhöht.

Um den gewünschten Effekt zu erzielen, ist es wichtig, dass das Tape exakt passend zum Verlauf der zu unterstützenden Muskeln und Sehnen geklebt wird. Dies sollte von einem ausgebildeten Fachmann vorgenommen werden.[3] Zur Behandlung konkreter Beschwerden ist jedoch stets ein medizinischer Fachmann nötig.

Nach der Metastudie der Zeitschrift Sports Medicine haben die Tapes kaum messbare Wirkungen, die eher noch auf Placeboeffekten beruhen.

Die gesetzlichen Krankenkassen erstatten im Gegensatz zu den meisten Privatkassen diese Leistung nicht.

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